Das Malen mit Blut, insbesondere dem eigenen, stellt für mich eine Art Königsdisziplin dar. Kunst wird erst dann zur Vollendung, wenn sie ein Opfer einfordert. Nichts kann einem Kunstwerk eine persönlichere Note geben als das eigene Blut. Schmerz und Kunst stehen somit bei mir in einer seltsamen Beziehung zueinander. Fast könnte man es als eine Art Ritual bezeichnen.